Die Weltmeisterschaften im Paracycling im kanadischen Baie-Comeau sind vorbei. Alain Tuor hat starke Leistungen gezeigt, die Resultate sind aber enttäuschend.
«Meine Leistungen sind gut wie nie zuvor», meint Alain Tuor zu den reinen Zahlen. Tatsächlich fährt der Münsinger mit so viel Punch, dass er eigentlich vorne dabei sein müsste. Doch die Klassierungen sprechen eine andere Sprache. Sowohl im Einzelzeitfahren wie auch im Strassenrennen sind die Medaillenplätze für ihn weit entfernt, der Rückstand auf die Spitze ist gross. Warum? «Ich habe sicherlich einige Kilo mehr an Gewicht als andere Athleten», erklärt Alain Tuor. In seiner Kategorie MH1, jener mit den stärksten Einschränkungen, sind Körperbau und Muskulatur anderer Fahrer deutlich weniger ausgeprägt. Es sei einerseits sehr zufriedenstellend und andererseits auch frustrierend. Die WM in Kanada ist vorbei, was bleibt sind gute Werte.
Für Alain Tuor geht es in gut zehn Tagen, am 28. August, mit dem Start am Pararace in Interlaken weiter, dann folgt in Lugano ein weiteres Rennen des Nationalen Handbike Cups.
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